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Die Städte der USA

83 Prozent der Amerikaner leben in einer Stadt. Die größten Städte sind New York (8,8 Millionen Einwohner), Los Angeles (3,8 Millionen), Chicago (2,7 Millionen) und Houston (2,3 Millionen).

New York ist nicht nur die größte Stadt der USA, sondern auch eine der am meisten von Touristen besuchten Städte der Welt. 60 Millionen Menschen kommen jedes Jahr hierher! Eigentlich müsste man New York City (Stadt New York) sagen, denn es gibt auch noch einen Bundesstaat, der New York heißt und in dem New York City liegt.

Die Stadt New York ist in fünf Bezirke eingeteilt. Das eigentliche Zentrum der Stadt ist Manhattan. Manhattan liegt zwischen dem Hudson River und dem East River. Dann gibt es noch Brooklyn, Queens, die Bronx und Staten Island. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Freiheitsstatue, Times Square und das Empire State Building.

Hauptstadt der USA

Die Hauptstadt der USA ist Washington, D.C. "D.C" (sprich Englisch: Di Ssi) steht für District of Columbia. Man muss es zum Namen der Stadt dazu nennen, weil es auch noch einen Bundesstaat gibt, der Washington heißt. Der liegt aber am entgegengesetzten Ende des Landes, ganz im Nordwesten.

Die Stadt Washington ist benannt nach dem ersten Präsidenten der USA, George Washington. Allerdings war er nicht der erste Präsident, der ins Weiße Haus, dem Amtssitz des Präsidenten, einzog. Washington wurde nämlich erst am 11. Juni 1800 die neue Hauptstadt der Vereinigten Staaten.

Man hatte die Stadt genau für diesen Zweck entworfen und 1792 mit dem Bau des Weißen Hauses (des Amtssitzes des Präsidenten) begonnen. John Adams war der erste Präsident, der von dort aus das Land regierte. Heute wohnt Joe Biden dort, der 46. Präsident der Vereinigten Staaten.

Das Weiße Haus sieht man immer mal in den Fernsehnachrichten. Das zweite bekannte Gebäude ist das Kapitol, der Sitz des Kongresses. Der Kongress ist die Volksvertretung oder das Parlament des Landes. Oft zu sehen ist auch das Washington Monument, ein knapp 170 m hoher Obelisk. Achte mal darauf, wenn Nachrichten aus Washington kommen!

Klima in den USA

Etwa 4500 Kilometer erstreckt sich Amerika von West nach Ost, 2500 Kilometer von Nord nach Süd. Bei einer solchen Landesgröße ist das Klima nicht überall gleich, sondern es gibt große Unterschiede.

Eine wichtige Rolle für das Klima in den USA spielen auch die Berge und ihr Verlauf. Durch die Gebirgszüge, die nur von Nord nach Süd verlaufen, können Schneemassen im Winter nämlich weit nach Süden vordringen, die Hitze im Sommer nach Norden. Insgesamt ist es im Süden wärmer und trockener, im Norden kühler und feuchter. Die Berge halten auch Niederschläge vom Meer auf, sodass es an der Westküste viel regnet, in den Great Plains aber sehr trocken ist.

Die gesamte Nordhälfte des Landes weist kontinentales Klima auf. Dabei ist es an der Grenze zu Kanada kaltgemäßigt, das heißt auch die Sommer sind kurz und gemäßigt warm, die Winter sind sehr kühl, es regnet eher wenig, der meiste Niederschlag fällt im Sommer.

Dieser kühlgemäßigten Zone schließt sich die warmgemäßigte Zone an, auf der Karte in Hellgrün. Die Winter sind kühl, die Sommer warm bis heiß. Kalifornien im Südwesten (braun) hat Mittelmeerklima mit milden Wintern und warmen Sommern. In den Wüstenregionen im Westen ist es im Sommer sehr heiß.

Rund um den Golf von Mexiko ist es subtropisch warm. Die Spitze Floridas weist gar tropisches Klima auf, hier gibt es eine Regen- und eine Trockenzeit. Am Golf von Mexiko und an der Ostküste kann es zwischen Juni und November zu tropischen Wirbelstürmen kommen.

Auf der Niederschlagskarte kannst du sehen, dass es in der Westhälfte der USA viel trockener ist als in der Osthälfte.

Besonders extrem ist das Klima in den beiden Bundesstaaten, die außerhalb des Kernlandes liegen: In Alaska herrscht arktisches Klima, auf Hawaii hingegen tropisches.

Weiter zum Video Was du in New York nicht verpassen solltest! Oder zu den Hochhäusern von New York! Und hier gibt es eine Zusammenfassung der USA im Video.

Unbedingt anschauen - Sehenswürdigkeiten in den USA!

  • Golden-Gate-Brücke in San Francisco
    Die Golden-Gate-Brücke in San Francisco gilt neben der Freiheitsstatue auch als Symbol für die Vereingten Staaten. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • New York
    Blick auf Manhattan. In der Mitte siehst du das Empire State Building, einer der bekannten Wolkenkratzer in New York. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Niagarafälle
    Die Niagara-Fälle liegen an der Grenze der USA zu Kanada. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Kapitol in Washington
    Von Washington aus werden die USA regiert. Das Kapitol mit seiner bekannten Kuppel ist der Sitz des Kongresses. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Mount Rushmore
    Am Mount Rushmore in South Dakota wurden zwischen 1927 und 1941 vier Präsidentenköpfe in den Berg gemeißelt. Es sind (von links) George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Grand Canyon
    Der Grand Canyon ist eine lange und breite Schlucht, die der Fluss Colorado gegraben hat. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Yosemite-Nationalpark
    Im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien gibt es beeindruckende Felsen. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Alligator in den Everglades
    Bei einer Fahrt durch die Everglades in Florida lässt sich auch mal ein Alligator blicken! [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Yellowstone-Nationalpark
    Im Yellowstone-Nationalpark gibt es Geysire, die ihr Wasser meterweit in die Luft spritzen. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Walk of Fame New York
    Am Walk of Fame in New York wurden schon mehr als 2500 Prominente mit einem Stern geehrt. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
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letzte Aktualisierung am 01.12.2023