Vereinigte Staaten von Amerika
Die US-Amerikaner
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Wer sind die Amerikaner? Die Ureinwohner von Amerika waren die Indianer. Sie wurden von den Europäern verdrängt (siehe Geschichte der USA) und stellen heute nur noch 1 Prozent der Bevölkerung der USA. In Alaska sind es vor allem die Aleuten, die wir als Eskimos bezeichnen würden.
Die meisten Amerikaner sind Weiße, nämlich 72,4 Prozent. Sie stammen von Spaniern, Franzosen, Engländern, Deutschen, Italienern, Iren, Skandinaviern und Osteuropäern ab. 12,6 Prozent der Amerikaner sind Schwarze. Man nennt sie auch Afroamerikaner. Viele ihrer Vorfahren wurden ab dem 17. Jahrhundert als Sklaven nach Amerika verschleppt. Aus Asien oder mit asiatischen Vorfahren sind 4,8 Prozent der Amerikaner. Sie kommen vor allem aus China, Japan, Korea, Indien und den Philippinen.
Im Südwesten der USA leben viele Menschen lateinamerikanischer Herkunft, zum Beispiel aus Mexiko. Sie werden auch Latinos oder Hispanics genannt. Viele von ihnen sind aus ihrem Heimatland in die USA gekommen, um wirtschaftlicher Not zu entfliehen. Oft leben sie illegal in den USA, besitzen also keinen Pass und sind nicht versichert. Der Anteil an Latinos an der Gesamtbevölkerung der USA beträgt 16 Prozent.
Auf der Karte siehst du, dass sehr viele Menschen in den USA deutsche Wurzeln haben (alles in Hellblau). Kennst du vielleicht berühmte Schauspieler, deren Vorfahren aus Deutschland kommen? Leonardo DiCaprio gehört zum Beispiel dazu, seine Mutter wurde in Deutschland geboren.
Woran glauben die US-Amerikaner?
Etwa 75 Prozent der Amerikaner gehören einer christlichen Kirche an, davon knapp 24 Prozent der römisch-katholischen, die übrigen (also 51 Prozent) einer protestantischen Kirche. 1,7 Prozent sind Mormonen, ebenfalls 1,7 Prozent sind Juden, 0,7 Prozent sind Zeugen Jehovas, ebenso viele sind Buddhisten.
Video: Die Einwohner der USA
Wie viele Menschen leben in den USA? Wer lebt in den USA? Und wer lebte früher hier? Das erfährst du in diesem Video! Video kann Werbung enthalten