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Politische Gliederung - was gehört zu Niedersachsen?

In Niedersachsen gibt es 37 Landkreise, acht kreisfreie Städte und eine „Region“ (Region Hannover). Die acht kreisfreien Städte gehören also zu keinem Landkreis. Das sind in Niedersachsen Braunschweig, Delmenhorst, Emden, Oldenburg, Osnabrück, Salzgitter, Wilhelmshaven und Wolfsburg.

In den Landkreisen liegen 150 Städte, 51 Flecken, 762 Gemeinden und 25 gemeindefreie Gebiete. Flecken sind Orte mit einem eingeschränkten Stadtrecht. In Niedersachsen ist zum Beispiel Langwedel ein solcher Flecken. Die meisten der Gemeinden haben sich zu Samtgemeinden zusammengeschlossen. Das ist ein Verband von mehreren kleinen Gemeinden, die gemeinsam verwaltet werden.

Städte gibt es also insgesamt 158: 150 in den Landkreisen und acht kreisfreie Städte. "Region" bedeutet, dass sich ein oder mehrere Landkreise und eine kreisfreie Stadt zusammengeschlossen haben. Das ist in der Region Hannover der Fall. Sie wurde 2001 gegründet.

Die größten Städte nach ihrer Einwohnerzahl sind Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Wolfsburg, Göttingen, Salzgitter und Hildesheim.

Außerdem kann man drei Metropolregionen in Niedersachsen ausmachen. Das sind Regionen um eine Metropole, also eine große Stadt, herum. Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg bilden solch eine Metropolregion innerhalb von Niedersachsen. Die Metropolregion Nordwest umfasst den Nordwesten des Landes, also u.a. Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven, aber auch Bremen und Bremerhaven. Die Metropolregion Hamburg schließlich ragt nach Niedersachsen hinein genauso wie nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Rückblick: Zwischen 1978 und 2005 war Niedersachsen in vier Regierungsbezirke aufgeteilt: Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Weser-Ems. Dadurch entfiel eine Verwaltungsebene.
 

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letzte Aktualisierung am 15.01.2024