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Wirtschaft in Niedersachsen

Niedersachsens Lage mitten in Europa und eine gute Infrastruktur bieten eine gute Grundlage für die Wirtschaft. So gibt es Autobahnen in alle Richtungen und mit dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven sogar einen Tiefwasserhafen mit Containerterminal. Neben den Häfen in Hamburg und Bremerhaven ist er der dritte Überseehafen im Nordwesten Deutschlands.

Die Landwirtschaft ist heute der Wirtschaftsbereich, der den geringsten Anteil an der Wirtschaftsleistung hat: Weniger als zwei Prozent erwirtschaftet sie. Die Industrie erwirtschaftet rund 30 Prozent, Dienstleistungen knapp 68 Prozent.
 

Forschung in Niedersachsen

Forschung hat einen hohen Stellenwert in Niedersachsen. Neben 13 Universitäten und 16 Hochschulen gibt es zahlreiche weitere Forschungseinrichtungen, an denen geforscht wird. Dazu gehören sechs Max-Planck-Institute, vier Fraunhofer-Institute, drei Helmholtz-Institute, fünf Standorte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und sieben Leibniz-Institute. Dazu kommen mehrere Bundesanstalten, etwa die Physikalisch-Technische Bundesanstalt oder das Julius Kühn-InstitutAnsässig sind diese insbesondere in Göttingen und Braunschweig.

Mit dem Testfeld Niedersachsen etwa erforscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt das automatisierte Fahren. Die Autobahnen zwischen Hidlesheim, Hannover, Braunschweig und Wolfsburg gehören ebenso zu diesem Testfeld wie der Stadtverkehr in Braunschweig. Dort wurden 36 graue Kästen aufgestellt, die nun den Verkehrsfluss und das Fahrverhalten aufzeichnen, um den Verkehr dann sicherer und effizienter zu gestalten. Die gewonnenen Ergebnisse fließen ein in die Systeme selbstfahrender Autos.

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letzte Aktualisierung am 15.01.2024