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Wirtschaft Österreichs

Österreich gehört zu den wirtschaftlich starken Ländern. Die Marktwirtschaft ist gut entwickelt, der Lebensstandard ist hoch. Dienstleistungen nehmen den größten Raum ein. Sie erwirtschaften 70 Prozent für das Land. Der Handel, aber auch der Bereich der Finanzen, gehören dazu.

28,7 Prozent der Wirtschaftsleistung stammen aus der Industrie. Im Bergbau werden hauptsächlich noch Salze, Sand und Kies gewonnen. Insgesamt hat er aber an Bedeutung verloren, der Kohleabbau endete 2006.
 

Landwirtschaft in Österreich

Die Landwirtschaft erbringt nur 1,3 Prozent, ist aber hoch entwickelt. 38 Prozent der Fläche Österreichs werden landwirtschaftlich genutzt. Diese Flächen liegen vor allem im flachen Osten des Landes. Getreide, Kartoffeln und Weintrauben sind die Hauptanbauprodukte. Trauben werden zu Wein verarbeitet, der eines der wichtigsten Exportprodukte ist.

Besonders viele Bauern betreiben in Österreich Biobauernhöfe. Sie versuchen also die Umwelt zu schonen und verzichten zum Beispiel auf gesundheitsschädliche Pflanzenschutzmittel.

In den Alpen wird traditionell Vieh gehalten. Rinder, Schafe und Ziegen werden im Sommer auf die Alm getrieben, wo sie frisches grünes Gras fressen können. Die Almwirtschaft umfasst aber auch das Heumachen. So wird nämlich das Futter für den Winter gemacht. Doch auch im Flachland werden Kühe und Schweine gehalten.
 

Tourismus in Österreich

Eine große Rolle bei den Dienstleistungen spielt der Tourismus. In den Alpen wird im Sommer gewandert, im Winter Ski gefahren. Dazu kommen Städte wie Wien, Salzburg oder Graz, die auch viele Besucher aus dem Ausland anziehen.

Weltweit an erster Stelle steht Österreich bei den Pro-Kopf-Einnahmen aus dem Tourismus. Die meisten Gäste aus dem Ausland kommen aus Deutschland. Insgesamt kommen jährlich rund 30 Millionen Menschen nach Österreich.

letzte Aktualisierung am 26.02.2024