Die Hauptstadt des Senegal ist Dakar. Dakar liegt auf der Kap-Vert-Halbinsel und somit am Atlantik. 2,5 Millionen Menschen leben in Dakar. Die Stadt wächst durch hohe Geburtenraten und Landflucht immer weiter und nimmt inzwischen die gesamte Halbinsel ein.
Dakar ist durch ihre Lage die westlichste Stadt Afrikas. Bekannt ist sie auch durch die Rallye Dakar, eine Langstrecken-Wüstenrallye, deren Ziel sie bis 2007 jährlich war.
Der Norden des Senegal liegt in der trockenen Sahelzone. Hier fällt nur zwischen Juli und Oktober Regen, und davon auch nicht sehr viel, nur rund 500 Milliliter. Zwischen Dezember und März weht der Harmattan, der heiße und trockene Wind aus der Sahara.
Der Süden liegt in den Tropen. Es ist heiß und feucht. Die Regenzeit dauert von Mai bis September mit dem Höhepunkt im August und September. Der Monsun weht von Süden und bringt viel Feuchtigkeit mit sich. Es regnet rund drei Mal so viel wie im Norden des Landes. Trockenzeit ist von Dezember bis April.
An der Küste ist es rund 10 Grad kühler als im Landesinneren. In Dakar herrschen im Sommer Temperaturen von 25 bis 30 Grad, im Winter liegen sie bei 17 bis 25 Grad. Regen fällt nur zwischen Juli und September.