Belize
Die Hauptstadt: Belmopán
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Bis 1970 war Belize City die Hauptstadt des Landes. Die Stadt liegt dort, wo der Belize River (Fluss) ins Meer fließt. Doch 1961 zerstörte ein Wirbelsturm die Stadt. Daraufhin wurde dann Belmopán im Landesinneren, genau in der Landesmitte, zur neuen Hauptstadt gemacht. Man rodete Land und gründete hier eine ganz neue Stadt. Die Lage im Landesinneren ist geschützter vor möglichen Wirbelstürmen. Allerdings ist es hier auch heißer und schwüler.
Bis heute ist Belize City mit etwa 80.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. In Belmopán leben hingegen nur etwa 20.000 Menschen. Die Stadt entstand erst nach und nach und verfolgt weiter einen Entwicklungsplan. Ihr Name ist künstlich zusammengesetzt aus Belize und Mopan, einem Fluss des Landes. In Belmopán befindet sich der Regierungssitz. Die Gebäude wurden an die Maya-Architektur angelehnt.
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Wie wird das Wetter in Belize?
Obwohl Belize ein kleines Land ist, besitzt es recht unterschiedliche Klimazonen. Insgesamt ist das Klima tropisch. Zwischen Juni und Dezember ist Regenzeit. Im Süden beginnt diese etwas früher und dauert etwas länger. Der Norden ist also trockener. In den Bergen ist es mit zunehmender Höhe kühler. Im Süden fällt der meiste Regen, hier wächst tropischer Regenwald. Zwischen Juni und November besteht Hurrikan-Gefahr.