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Schau dir die Schönheit der Natur Islands in diesem Video an:

Island - Natur

Naturwunder und Natur in Island – Geysire und Wasserfälle

Viele Menschen kommen nach Island, um die Schönheit der Natur zu bewundern. Dazu gehören unbedingt die Geysire und Wasserfälle.

Geysire in Island

Geysire sind heiße Quellen, aus denen regelmäßig eine Fontäne heißen Wassers hochspritzt. Der Name Geysir stammt übrigens auch aus Island: Das isländische Wort geysa bedeutet nämlich "herausspritzen". Geysire kommen nur an wenigen Orten auf der Erde vor – und einer davon in Island. 26 aktive Geysire gibt es hier.

Der älteste bekannte Geysir ist der Große Geysir, der namensgebend für alle weiteren Geysire wurde. Allerdings bricht ausgerechnet dieser nicht mehr regelmäßig aus und schlief auch für mehrere Jahrzehnte. Seit dem Jahr 2000 kann man aber Glück haben und einen Ausbruch erleben. Damals katapultierte der Große Geysir sein Wasser bis in Höhen von 120 Metern. Und damit ist auch klar, warum  er so heißt. Heutzutage schafft er allerdings meist nur 10 Meter.

Darum ist Strokkur die bessere Wahl. Alle 5 bis 10 Minuten bricht er aus und erreicht Höhen von bis zu 35 Metern. Gamla Laugin ist hingegen eher klein, bricht dafür aber alle 5 Minuten aus.

Wasserfälle in Island

Ebenso beliebt sind die isländischen Wasserfälle. Unzählige gibt es von ihnen und so mancher wurde erst in den letzten Jahren entdeckt. So erging es auch Mórsarfoss, der erst 2007 entdeckt wurde. Foss bedeutet übrigens "Wasserfall". Mórsarfoss stellte sich dann sogar als der höchste Wasserfall des Landes heraus. Seine Fallhöhe beträgt 227 Meter.

Bis 2007 galt Glymur als der höchste Wasserfall mit immerhin auch 197 Metern Höhe. Dettifoss ist dagegen besonders breit: 100 Meter nämlich. Mit dem Wasser, das sich hier ergießt, ist Dettifoss der mächtigste Wasserfall Europas. Die Besonderheit von Seljalandsfoss ist, dass er auch von hinten begangen werden kann. Skógafoss sollte ebenfalls auf keiner Tour fehlen.

letzte Aktualisierung am 18.02.2024