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Vorsicht Gift!

Skorpione fühlen sich in den Wüstenlandschaften der Arabischen Halbinsel und so auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten wohl. Sie kommen in mehreren Arten vor. Gefährlich ist vor allem der Schwarze Dickschwanzskorpion, dessen Gift erheblichen Schaden anrichten kann. Diesem sollte man besser aus dem Weg gehen.

Auch Spinnen sind nicht selten. Es gibt giftige und ungiftige. Ziemlich gruslige Geschichten drehen sich um die Kamelspinne, die vor allem durch ihre Größe Menschen erschrickt. Sie heißt so, weil sie wie die Kamele ebenfalls in der Wüste vorkommt. Sie gehört zu den Walzenspinnen. Ihr Biss ist nicht tödlich, tut aber weh und zeigt Nachwirkungen. Mit ihren bis zu 15 Zentimeter langen Beinen sieht sie einfach schon gefährlich aus. Sie ist noch dazu ziemlich schnell. Zur ihrer Nahrung zählen Echsen, Vögel und auch Ratten.

Der schwarze Dickschwanzskorpion

Schlangen und andere Reptilien

In der Wüste leben natürlich auch Schlangen, von denen so manche auch giftig ist. Dazu zählt die Sandrasselotter. Sie lebt auch gerne in der Nähe von Häusern und ist darum gefährlich. Sie gehört zu den Vipernarten. Am giftigsten ist jedoch eine Schlange, die im Meer lebt. Die geringelte Seeschlange ist aber scheu und beißt nur, wenn sie sich bedroht fühlt, wie die meisten Schlangen übrigens.

Nicht giftig sind die Geckos, die man ebenso in den Städten findet, und der Wüstenwaran, eines der größten Reptilien, das die Wüste bewohnt.

Umweltprobleme

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben große Umweltprobleme. Aufgrund der Hitze muss alles gekühlt werden und wer in der Wüste Skifahren will, muss sich nicht wundern, wenn dies der Natur schadet. Trinkwasser wird in aufwändigen Verfahren aus dem Meerwasser gewonnen. Die großen Autos, die eine Menge Benzin schlucken, sind auch nicht gerade energiesparend.

letzte Aktualisierung am 14.01.2021