Südafrikas Flagge Südafrika

Wein und ein ganz besonderer Tee

Übrigens ist Wein ein beliebtes Getränk in Südafrika, natürlich nicht für Kinder, aber an der südafrikanischen Küste wird ja sehr viel Wein angebaut. Hier macht sich dann wieder der französische Einfluss bemerkbar, denn die Franzosen förderten die Entwicklung des Weinbaus.

Ein typisches Getränk für Südafrika ist der Roibos-Tee, auch als Rotbusch-Tee bekannt. Dieser Tee ist gleichzeitig ein Heilmittel und hilft gegen Bauchschmerzen. Bei uns gibt es oft Roibos-Tee mit Geschmack wie Vanille oder Himbeere, also künstlichem Geschmack. Das kennen die Südafrikaner nicht, sie trinken den Tee pur ohne zusätzliche Aromastoffe. 

Einflüsse der Kolonialzeit

Ein Erbe der Hugenotten sind Marmeladen oder auch Eingemachtes. Kuchen mit Trockenfrüchten entstammen dann wieder eher der britischen Küche. Genauso die vielfältigen Fleischpasteten oder die in England beliebten Scones, das ist eine Gebäcksorte.

Auch werden Pommes mit Salz und Essig serviert. Ketchup und Mayo bleiben hier außen vor, auch das ist wieder typisch britisch. Großen Einfluss auf die südafrikanische Küche hatten auch die sogenannten Kapmalaien, deren Vorfahren aus den ostasiatischen Kolonien stammen. So blieb auch diese Art zu kochen nicht ohne Einfluss. 

Die ursprüngliche Küche Südafrikas

Die schwarzen Südafrikaner haben nicht so international gegessen. Zu ihrer Küche gehört der Maisbrei mit Kartoffelscheiben oder auch zusätzlich ein bisschen Fleisch, damit es nach etwas schmeckt. Milipap - eben der Maisbrei - wird auch schon zum Frühstück gegessen, dann manchmal mit saurer Milch gemischt. 

letzte Aktualisierung am 19.01.2021