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Kind in Gabun

Natürlich gibt es in Gabun Familien, denen es gut geht. Sie haben genug zu essen und die Kinder besuchen die Schule. Wenn sie krank werden, gehen sie zum Arzt und können sich das auch leisten.

Doch nicht allen ergeht es so. Es gibt nämlich in Gabun auch viele arme Menschen. Manchmal werden Kinder schon mit zu wenig Gewicht geboren. Dann entwickeln sie sich oft nicht so gut und bleiben immer kleiner oder kränklich. Leider ist die Gefahr insgesamt groß, krank zu werden. Malaria ist weit verbreitet, ebenso Gelbfieber und Cholera. Etwa vier von 100 Kindern werden nicht einmal fünf Jahre alt.

Kinderarbeit ist wie in den meisten afrikanischen Ländern ein Problem. Mit 20 Prozent ist der Wert in Gabun auch hoch.

Gabun ist zudem ein Land, in das Kinder aus anderen, noch ärmeren Ländern wie Togo, Benin oder Nigeria, verschleppt werden. Dort müssen sie dann als Hausmädchen schuften oder auf dem Markt arbeiten.

letzte Aktualisierung am 12.10.2023