Irans Flagge Iran

Der Klimawandel im Iran

Millionen von Menschen sind mittlerweile auch im Nahen Osten vom Klimawandel betroffen. Vor allem Dürren machen den Menschen zu schaffen.- Länder wie Irak, Syrien und Iran zählen zu den betroffenen Nationen.  Länder, die aufgrund von Kriegen und autoritären Regierungssystem ohnehin schon gebeutelt genug sind. Dürrezeiten sind auch in diesen Zeiten "normal". Die Menschen, die dort leben, haben sich angepasst. Aber die extemen Dürren der vergangenen Jahr sind eben nicht mehr normnal. Wir haben uns einmal im Iran umgeschaut.

Vor allem die Trockenheit macht dem Iran zu schaffen

Im Iran ist der Klimawandel ein großes Problem. Die Temperaturen steigen, und es regnet weniger. Das führt dazu, dass viele Flüsse und Seen austrocknen, wie zum Beispiel der berühmte Urmiasee. Dadurch gibt es weniger Wasser für die Menschen, die Landwirtschaft und die Tiere.

Außerdem gibt es häufiger extreme Wetterereignisse, wie starke Hitzewellen oder schlimme Sandstürme. Diese machen das Leben für viele Menschen schwieriger, vor allem in Regionen, die schon jetzt sehr trocken sind.

Die Regierung und die Menschen im Iran müssen sich überlegen, wie sie besser mit Wasser umgehen und wie sie die Umwelt schützen können, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

Maßnahmen gegen den Klimawandel im Iran

Der Iran hat einige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen, aber es gibt noch viele Herausforderungen. Das Land gehört zu den größten Produzenten von Öl und Gas und ist stark von diesen Einnahmen abhängig. Dadurch wird der Klimaschutz oft weniger beachtet. Doch auch im Iran gibt es erste Maßnahmen, etwas gegen den Klimawandel zu tun.

  1. Aufforstung: Der Iran hat in einigen Regionen Bäume gepflanzt, um Wüstenbildung zu stoppen und CO₂ aus der Luft zu binden.
  2. Wasser: Es gibt Projekte, um Wasser besser zu nutzen, z. B. durch den Bau moderner Bewässerungssysteme in der Landwirtschaft.
  3. Erneuerbare Energien: Der Iran investiert langsam in Solar- und Windenergie, vor allem in Gegenden, die viel Sonne und Wind haben. Diese Energiequellen könnten langfristig fossile Brennstoffe ersetzen.
  4. Internationale Verpflichtungen: Der Iran hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet, aber viele der darin genannten Ziele wurden bisher nicht vollständig umgesetzt, vor allem wegen wirtschaftlicher Probleme und internationaler Sanktionen.

Allerdings fehlen oft ausreichende finanzielle Mittel und politische Unterstützung, um größere Veränderungen durchzusetzen. Die Klimakrise wird von der Bevölkerung zunehmend als ernstes Problem erkannt, doch es braucht mehr Einsatz, um nachhaltige Lösungen zu finden.

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letzte Aktualisierung am 13.12.2024