Uganda
Gut getarnt!
Die Schlangen in Uganda tarnen sich so gut, dass sie selten entdeckt werden. Ausnahme ist vielleicht die Puffotter, die auch mal liegen bleibt, während ihre Artgenossen meist schnell das Weite suchen, sollten Menschen auftauchen. Auch die Schwarze Mamba hat in Uganda eine Heimat. Ihr Gift kann tödlich sein.
Doch auch harmlose Reptilien haben in Uganda ein Zuhause wie zum Beispiel die Chamäleons. Doch auch diese tarnen sich so gut, dass sie einfach übersehen werden.
Was wächst denn da in Uganda?
Was wächst oder nicht wächst, entscheidet in Afrika oftmals der Regen. Der Pflanzenwachstum ist ja abhängig von den Niederschlagsmengen. Da es in Uganda ausreichend regnet, wachsen hier auch viele Pflanzen. Übrigens bezeichnete der berühmte englische Politiker namens Winston Churchill Uganda einmal als "Perle Afrikas" und meinte hiermit die Vielfalt und Schönheit seiner Landschaften.
Den größten Teil des Landes nehmen Feuchtsavannen ein, die hohes Gras und Baumgruppen sowie kleinere Wälder kennzeichnen. Diese gehen auch manchmal in einen tropischen Bergwald über. Einen solchen findest du am Ruwenzorigebirge im Westen des Landes. Hier kommen viele endemische Pflanzen vor. Hier wachsen auch Riesenlobelien, die mehrere Meter hoch werden können.
Doch gibt es auch Gegenden, in denen keine Bäume zu finden sind und die aus Trockensavannen bestehen. Oft handelt es sich auch schon um Halbwüsten. Diese Regionen findest du im Nordosten. Um die Seen herum gibt es Sumpfgebiete, vor allem in der Mitte des Landes.
