Mosambiks Flagge Mosambik

Viele Tiere in Nationalparks

In Mosambik gibt es zwölf Nationalparks und Naturschutzgebiete. Dazu kommen viele Strände an der über 2500 Kilometer langen Küste. Beides zieht auch immer wieder Touristen an. Doch Mosambik ist touristisch lange nicht so erschlossen wie andere südafrikanische Staaten wie Namibia, Botswana oder auch Simbabwe. Dazu kommt, dass lange Zeit in Mosambik ein schlimmter Bürgerkrieg tobte. Das kannst du unter Geschichte und Politik nachlesen. Für Menschen und Tiere brachte das schlimme Folgen mit sich und viele Tierbestände gingen aufgrund des Krieges zurück.

In der Provinz Sofala liegt der Gorongosa-Nationalpark. Hier leben Gazellen, Löwen und Warzenschweine, ebenso Wasserbüffel, Elefanten, Affen, Giraffen, Zebras und Antilopen. Auch Leoparden und Löwen kann man entdecken.

Ein anderer Park heißt Maputo Elephant Park. Wie der Name schon sagt, leben hier viele Elefanten. Doch nicht nur die. Auch andere Tierarten wie Antilopen, Leoparden, Krokodile und viele mehr finden in diesem Park ein Zuhause.

In den Flussregionen finden sich Krokodile und Nilpferde. Hier tummeln sich auch gerne mal Schlangen wie Vipern, Pythons oder Kobras. An der Grenze zum bekannten Krüger-Nationalpark in Südafrika liegt der Limpopo-Nationalpark. Benannt wurde er nach dem wichtigsten Fluss, der ebenfalls durch den Nationalpark fließt und Limpopo heißt.

Giftige Tiere in Mosambik?

Eine sehr giftige Schlangenart lebt in Mosambik. Sie gibt es nicht nur hier, sonderen auch in vielen weiteren afrikanischen Ländern. Es handelt sich um eine Speikobra, die ihr Gift auch über eine gewisse Entfernung verspritzen kann und deshalb sehr gefährlich ist.

 

  • Flusspferde leben in Mosambik. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Giraffen auch! [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Krokodile tummeln sich in den Flüssen. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Leoparden gibt es auch noch in Mosambik. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Und auch der Löwe ist heimisch in Mosambik. [ © Quelle: pixabay.com ]

Savanne, Wald und Blütenträume

Im Süden des Landes herrschen in erster Linie Trockensavannen vor. Hier wachsen viele Büsche. Je weiter du nach Norden kommst, desto mehr nimmt der Wald zu. Vor allem die östlich-zentralen Gegenden sind von Wald bedeckt. Dichte Wälder befinden sich auf dem Chimoio-Plateau. Auch an der Küste wachsen Wälder und besonders Mangroven, die vor allem für den Schutz der Küstengebiete wichtig sind.

letzte Aktualisierung am 25.03.2024