Botswanas Flagge Botswana

Diamanten in Botswana

Als Botswana im Jahr 1966 unabhängig wurde, zählte es noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Doch als schon 1967 Diamanten im Land gefunden wurden, ging es den Menschen - im Vergleich zum restlichen Afrika - besser. So zählt Botswana heute zu den reicheren afrikanischen Staaten.

Wichtig für Botswanas Wirtschaft sind deshalb die Diamantenminen. Es wurde auch Gold gefunden. Diese Mineralien führt das Land aus, zu großen Teilen nach Europa. Botswana zählt zu den Ländern, die weltweit am meisten Diamanten ausführen. Weitere Bodenschätze wie Nickel, Kupfer oder Kobalt zählen ebenfalls zu wichtigen Ausführgütern. Mittlerweile werden in Botswana die Diamanten nicht nur abgebaut, sondern auch weiter verarbeitet.

Landwirtschaft und Industrie

Viele Menschen arbeiten in Botswana in der Landwirtschaft. Sie züchten Tiere und bauen Mais oder auch Hirse an. Allerdings gehen die Erträge immer wieder zurück, weil es oft sehr heiß und trocken wird und dadurch die Ernten leiden.

Auch die Produktion von Pick-ups oder kleineren Lastwagen findet im Land statt. Es besteht eine enge Verbindung mit Südafrika. Botswana hat sich mit Südafrika, Lesotho und Swasiland zur Südafrikanischen Zollunion zusammengeschlossen. 

Der Tourismus wächst in Botswana

Wichtige Einnahmequellen für das Land sind auch die Touristen, die Botswana wegen der reichen Tier- und Pflanzenwelt besuchen. Deshalb tut der Staat auch einiges dafür, die Natur des Landes zu schützen. 40 von 100 Einwohnern arbeiten im Norden des Landes im Bereich des Tourismus, der sich immer weiterentwickelt. Vor allem setzt Botswana auf nachhaltigen Tourismus, der die Umwelt schützt. Hier gibt es viele Unternehmen, die sich genau diesem Thema widmen und wer nachhaltig unterwegs sein will, kann in Botswana viele Reiseziele finden. 

letzte Aktualisierung am 23.12.2020