Ecuadors Flagge Ecuador

Was wächst denn da in Ecuador?

  • Unzählige Espeletia-Pflanzen wachsen hier auf dem Páramo im Norden von Ecuador. Die Blätter bilden Rosetten. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
  • Streptosolen haben hübsche Blüten. Sie wachsen in Ecuador. [ © Streptosolen closeup.jpg Stan Shebs / CC BY-SA 3.0 ]
  • Der Regen im Amazonas-Tiefland lässt die Bäume und Pflanzen wachsen! [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
  • Diese Orchidee wächst auch in Ecuador. [ © Roberto Takase / CC BY-SA 3.0 ]
  • Typisch für Polylepis-Bäume ist die abblätternde Rinde. [ © Dick Culbert / CC BY 2.0 ]
  • Völlig anders sieht diese Orchidee aus. Sie heißt Altensteinia. Sie wächst in den Anden ab 1800 Metern Höhe. [ © Hans Stieglitz / CC BY-SA 3.0 ]

Pflanzen in Ecuador

Zusammen mit Kolumbien ist Ecuador das einzige Land, das an der Pazifikküste tropischen Regenwald besitzt. Die Pflanzen, die hier wachsen, sind andere als die in den Anden und wieder andere als im Tiefland des Amazonasbeckens (Oriente). An der Küste wachsen zudem Mangroven, die wiederum bestimmte Tiere anziehen. Insgesamt wachsen in Ecuador 17.000 Pflanzenarten.

Pflanzen an der Küste

Im tropischen Regenwald der nördlichen Küstenregion, sowie des Amazonasbeckens im Osten wachsen dichte Bäume, auf denen sich dann wieder Lianen und Orchideen oder Bromelien ansiedeln.

Im südlichen Küstenbereich, der trockener ist, wächst Trockenwald. In der Trockenzeit wirft er sein Laub ab. Einer der größten Bäume hier ist der Kapokbaum. Er wird bis zu 70 Meter hoch!

Pflanzen in den Anden

In den Anden bieten die Páramos eine ganz besondere Vegetation. Diese Landschaften liegen in den Bergen ab etwa 3000 Metern Höhe und sind feucht und kühl. Hier wachsen vor allem Gräser und kleine Sträucher wie die Espeletia-Arten und andere Rosettenpflanzen.

Typisch sind auch die Puya-Pflanzen. Aus ihren Rosetten wächst in der Mitte ein hoher Blütenstand – aber erst nach vielen Jahren. In Ecuador findet man viele endemische Arten, zum Beispiel Puya angelensis.

Schuppig behaart sind die Sträucher der Streptosolen. Sie wachsen auf einer Höhe von 1200 bis 2500 Metern. In den Anden findet man auch die Polylepis-Bäume. Man erkennt sie an ihrer abblätternden, rötlichen Rinde. Weil ihr Holz als Brenn- oder Bauholz genutzt wird, sind die Polylepis-Wälder in Gefahr.

letzte Aktualisierung am 26.07.2023