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Was wächst denn da in Argentinien?

Schon die Verteilung an Pflanzen und Bäumen ist in Argentinien sehr unterschiedlich. Im Regenwald stehen die Bäume dicht an dicht, in der Pampa nur vereinzelt. In Patagonien bleibt es im Osten viel trockener als im Westen.

Und in den Anden kommt es auf die Höhe an, wie viel dort noch wächst. Im Norden des Landes verbreitet sich der Korallenbaum mit seinen hübschen Blüten. Er wurde zum Nationalbaum des Landes erklärt.

Bäume in Argentinien

Ein Baum, der vielfach im Gran Chaco zu finden ist, ist der Quebrachoholzbaum. Auch Prosopisbäume wachsen hier. In den trockensten Gebieten breiten sich Kakteen und Dornsträucher aus. Einen mächtigen Stamm bildet der Ombubaum, der als einer der wenigen Bäume ursprünglich in der Pampa zu Hause ist. Ansonsten überleben in der Pampa vor allem Gräser.

Ähnlich ist es im Osten von Patagonien, wo ein steiniger Boden zudem Landwirtschaft verhindert. Hier gibt es wie in den Ausläufern der Anden Nadelbäume wie die Patagonische Zypresse oder die Araukarie. Im Westen in Richtung der Anden und auch in Feuerland ist es feuchter, hier wachsen Wälder.

Noch mehr Pflanzen in Argentinien

  • Der Ombubaum hat einen dicken Stamm! Seine Krone bietet aber auch den Gauchos Schutz vor Sonne und Regen. [ © Geographer / CC BY 1.0 ]
  • Zweig einer Patagonischen Zypresse [ © Gagea / CC BY-SA 3.0 ]
  • Landschaft auf Feuerland: Moos und Lenga-Südbuchen [ © Heretiq / CC BY-SA 2.5 ]
  • Im nördlichen Patagonien wachsen diese Myrtengewächse. Sie heißen Arrayán. [ © Alfonso / CC BY-SA 3.0 ]
  • Der Prosopisbaum ist gut an Trockenheit angepasst. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
  • Der Quebrachoholzbaum wächst im Gran Chaco. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
  • Scheinbuchen wachsen in Patagonien. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]
letzte Aktualisierung am 07.07.2023