Argentinien
Empanadas
Empanadas werden von Mexiko bis Argentinien gerne gegessen. Man kann sie süß oder salzig füllen. Hier erfährst du, wie du sie selbst nachbacken kannst. Das ist gar nicht so schwer. So essen die Argentinier ihre Empanadas gerne!
Du brauchst:
Für den Teig:
Mehl | 500 g |
Salz | 1 EL |
Butter | 100 g |
Wasser | 250 ml |
Für die Füllung:
Hackfleisch (vom Schwein oder Rind oder gemischt) | 400 g |
Zwiebeln | 2 Stück |
Knoblauch | 1 Zehe |
Tomaten | 1 große oder 2 kleine |
Eier | 2 |
Oliven (schwarz oder grün, ohne Stein) | 60 g |
Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, Cumin (Kreuzkümmel) | nach Geschmack |
Man kann auch noch Petersilie (glatte) klein hacken und dazu geben. Rosinen sind eine weitere beliebte Zutat. Und wenn du etwas nicht magst, zum Beispiel die Oliven, kannst du sie auch weglassen.
Und so geht's:
1.
Den Teig kneten: Gib das Mehl in eine Schüssel und rühre das Salz unter. Gib die Butter in Flöckchen dazu und knete sie kurz unter. Dann kommt das Wasser dazu. Am besten nicht gleich alles auf einmal, denn der Teig darf nicht "klitischig" werden. Dann knetest du die Masse, bis sie geschmeidig ist und du keine Mehlklumpen mehr siehst. Stell den Teig zugedeckt für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank.
3.
Brate die Zwiebeln in Öl in einer Pfanne, bis sie "glasig" sind, also weich. Brate auch den Knoblauch kurz mit. Gib das Hackfleisch dazu und brate es krümelig an. Das heißt, du zupfst es beim Braten auseinander. Wenn das Fleisch gar ist (nicht mehr rot), würzt du es mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und – wenn du magst – Kreuzkümmel. Der gehört für die Argentinier unbedingt dazu! Dann gibst du die übrigen Zutaten dazu und erwärmst sie.
5.
Und nun kommt der Trick! Nimm einen flachen Teller und drücke den Ball damit flach! Schwupps hast du einen kreisrunden Teigfladen! Falls der Teig noch zu dick ist, kannst du ihn noch mit einer Teigrolle etwas flacher machen. Er sollte etwa 10 bis 12 Zentimeter im Durchmesser haben. Auch wenn du es auf dem Foto nicht siehst: Unter dem Teller ist der nun flachgedrückte Teig!
6.
Gib dann etwas Füllung in die Mitte. Klapp nun die eine Hälfte auf die andere um und drücke den Rand gut fest. Pass auf, dass die Füllung dabei drin bleibt. Nun kannst du den Rand noch wulstig formen, damit er das typische Aussehen erhält. Nimm ein Stück Teig vom Rand und schlage es um, und das machst du den ganzen Rand entlang. Noch nicht klar? Hier findest du ein Video, das genau das zeigt!