Dominikanische Republik
Arme Kinder und Kinderarbeit
In der Dominikanischen Republik leben viele Familien in Armut. Dann geht es natürlich auch den Kindern schlecht. Sie haben nicht genug zu essen oder die Eltern können ihre Schuluniform nicht bezahlen. Es gibt viele Arbeitslose. 14 von 100 Kindern gehen nicht in die Schule.
Es gibt auch ein Problem mit Kinderarbeit. 13 Prozent der Kinder arbeiten, wobei mehr Jungen als Mädchen betroffen sind. Die meisten arbeiten in der Landwirtschaft, auf Plantagen für Zuckerrohr, Reis, Kaffee und Tomaten. Andere schuften auf der Straße. Sie sind Schuhputzer, Verkäufer oder Scheibenwäscher. Kinder aus haitianischen Einwandererfamilien haben es besonders schwer. Ihnen wird oft der Schulbesuch verweigert, weil sie keine Dokumente haben.
letzte Aktualisierung am
08.12.2017