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Das Klima in Niedersachsen

Niedersachsen liegt genau wie ganz Deutschland im gemäßigten Klima. Das bedeutet, dass es hier nicht so heiß ist wie in den Tropen und nicht so kalt wie in den Polargebieten. Die Niederschläge sind das ganze Jahr über eher ausgeglichen und man unterscheidet deutlich die Jahreszeiten voneinander. Innerhalb der gemäßigten Klimazone gibt es aber durchaus auch Unterschiede. In Niedersachsen wird das sogar innerhalb des einen Bundeslandes deutlich. Denn innerhalb von Niedersachsen verläuft eine klimatische Grenze.

Der Nordwesten hat nämlich das für Westeuropa typische Seeklima. Richtung Südosten wird das Klima mehr und mehr kontinentaler (Kontinentalklima). Das bedeutet: Im Nordwesten regnet es mehr und die Temperaturen schwanken etwas weniger, sowohl im Jahresverlauf als auch zwischen Tag und Nacht.

Im Südosten hingegen regnet es insgesamt weniger und die Temperaturunterschiede sind größer. Die Sommer sind also etwas wärmer, die Winter etwas kälter. Seeklima gibt es zum Beispiel in Oldenburg. Das kontinentale Klima ist vor allem im Wendland, im Weserbergland und in der Region Helmstedt zu finden. Allerdings sind die Unterschiede hier an der Klimagrenze nur gering. Je weiter man Richtung Osten geht, umso stärker wird der Einfluss des Kontinentalklimas.

Ein besonderes Klima hat der Harz. Der niedersächsische Harz liegt auf der Luvseite des Gebirges, das heißt, dem Wind zugewandt. Dadurch regnet es hier mehr als auf der Südseite. Je höher man außerdem kommt, umso kälter wird es natürlich.

Die mittlere Jahrestemperatur beträgt in Niedersachsen 8 Grad. Die mittlere Niederschlagsmenge liegt bei 745 Millimeter.

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letzte Aktualisierung am 12.01.2024