Costa Rica

Costa Rica liegt in Zentralamerika. Es grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Der Osten des Landes liegt am Karibischen Meer und somit am Atlantik. Der Westen liegt am Pazifik.
In der Mitte des Landes erstrecken sich Berge, die Kordilleren. Vom höchsten Berg des Landes, dem Cerro Chirripó mit 3820 Metern Höhe, kann man sowohl den Atlantik als auch den Pazifik sehen. In den Bergen gibt es ein zentrales Hochland. Dort liegt auch die Hauptstadt San José. Am Rand der Berge gibt es einige Vulkane. Ihre Aktivität löst immer wieder Erdbeben aus.
Die Costa Ricaner, die Ticos, sind überwiegend Weiße oder Weiße mit weißen sowie indigenen Vorfahren. Schwarze und Indigene sind Minderheiten in Costa Rica. Die Indigenen gehören acht Volksgruppen an, von denen die Cabécar und die Bribri die größten sind. Die Mehrheit der Einwohner ist katholisch. Costa Rica ist politisch stabil und gilt als besonders fortschrittlich.
Die Artenvielfalt ist in Costa Rica sehr groß. Der Regenwald wird hier besonders geschützt. In dem Land leben Jaguare, Tigerkatzen, Ozelote, Tapire und Faultiere.
Größe | 51.100 km² |
Einwohner | 4,99 Millionen |
Sprache | Spanisch (Amtssprache) |
Hauptstadt | San José |
Längster Fluss | Río Térraba (160 km) |
Höchster Berg | Cerro Chirripó (3820 m) |
Währung | Colón |

Flagge Costa Rica
Hervorgegangen ist die Flagge Costa Ricas aus der Flagge der Zentralamerikanischen Konföderation, die Blau-Weiß-Blau war. Weiß war das Symbol für das Festland zwischen Nord- und Südamerika. Die beiden blauen Streifen stehen für den Pazifik und Atlantik, weil die Länder zwischen den beiden Meeren liegen. Costa Rica fügte 1848 in die Mitte noch einen breiten roten Streifen ein. Er soll an die französische Fahne und die Französische Revolution und ihre Werte erinnern. So änderte man auch das helle Blau in ein dunkles Blau.