Myanmar

Lange Zeit war Myanmar vom Rest der Welt abgeschottet. Früher hieß das Land Birma oder Burma. Die Geschichte Myanmars ist wechselvoll – es gab viele Veränderungen und schwierige Zeiten. Über viele Jahre litten die Menschen unter einer strengen Militärherrschaft. Auch wenn es inzwischen demokratische Wahlen gibt, hat das Militär immer noch viel Macht.
Die meisten Menschen in Myanmar gehören dem Buddhismus an. Der Buddhismus ist eine friedliche Religion, die vor allem in Asien verbreitet ist. Doch leider gibt es auch in Myanmar Menschen, die gewaltsam gegen religiöse Minderheiten vorgehen. Besonders betroffen sind Muslime, also Menschen, die dem Islam angehören. Viele von ihnen gehören zur Rohingya-Minderheit und leben in großer Not.
Größe | 676.578 km² |
Einwohner | 54,13 Millionen (2023) |
Sprache | Burmesisch |
Hauptstadt | Naypyidaw |
Längster Fluss | Ayeyarwady (Irrawaddy, 2000 km) |
Höchster Berg | Hkakabo Razi (5881 m) |
Währung | Kyat |

Flagge Myanmar
Die Reisähre steht für den Reisanbau und die Landwirtschaft, die bedeutend für das Land sind und das Zahnrad für die Industrie, die wächst. Die 14 Sterne stehen für die Teilstaaten des Landes. Rot ist die Farbe des Mutes und Blau die Farbe des Friedens.