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Ungarische Lángos - Fladenbrote aus Ungarn

Ungarische Lángos (oder auch Langosch) sind kleine Fladenbrote, auf die nach dem Backen ein deftiger Belag kommt. Auf Mittelalter- oder Kunsthandwerkermärkten bekommt man sie auch bei uns inzwischen häufig. Du kannst sie aber selber backen, dann sind sie noch viiieeel besser! Hier kommt das Rezept! Was man sonst noch gerne mag, erfährst du unter Essen in Ungarn!

Du brauchst für die ungarischen Langos:

Für den Teig:

Weizenmehl 500 g
Hefe, frisch 1 Würfel
Salz 2 TL
Wasser 250 ml
Milch 100 ml
Zucker 2 TL
Öl zum Frittieren ca. 400 -600 ml


Für den Belag der Langos:

Saure Sahne 150 g
Schmand 150 g
Knoblauch 2 Zehen
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Käse, gerieben, z. B. Emmentaler 100 g

So geht's:

1.

Verrühre saure Sahne und Schmand gut miteinander. Press die Knoblauchzehen dazu und schmecke mit Salz und Pfeffer ab. Lass das Ganze mindestens eine Stunde ziehen.

2.

Mess die Milch ab und gib heißes Wasser dazu, so dass beide lauwarm sind.

Bröckel die Hefe in eine Schüssel und gib die lauwarme Milch sowie den Zucker dazu. Löse die Hefe in der Milch auf.

3.

Gib das Mehl in eine Schüssel. Gib die Hefemilch und das lauwarme Wasser dazu. Gib das Salz auch dazu und knete alles zu einem glatten Teig. Es sollte nicht mehr kleben, sonst gib noch etwas Mehl dazu. Lass den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 30 bis 60 Minuten gehen.

4.

Nun sollte der Teig so aussehen.

5.

Erhitze das Öl in einer hohen Pfanne oder einem Topf. Es sollte schön heiß sein. Öle deine Hände etwas ein. Zupfe dann ein Stück vom Teig ab und forme daraus einen Fladen. Er sollte etwa 2 Zentimeter dick sein, am Rand etwas dicker als in der Mitte. Der Durchmesser sollte etwa 10 Zentimeter betragen.

6.

Backe die Lángos in dem heißen Öl aus. Einer braucht etwa 2 bis 3 Minuten pro Seite. Wenden nicht vergessen!

7.

Gib auf die warmen Lángos etwas von der Knoblauchcreme und bestreue sie noch mit dem geriebenen Käse. Warm genießen! "Jó étvágyat!" - Das bedeutet Guten Appetit auf Ungarisch.

Auf der nächsten Seite findest du ein weiteres Rezept, und zwar für ungarische Bejgli!

letzte Aktualisierung am 07.03.2024