Schweizs Flagge Schweiz

Geschmolzener Käse in zwei Varianten

Wer an die Schweiz denkt, denkt an Schweizer Käse. Das ist zwar vielleicht wirklich ein Klischee, aber es gibt sehr viel Käse in der Schweiz und deshalb darf man ruhig sagen, dass der Käse typisch fürs Land ist. Noch typischer ist es, diesen Käse zu erwärmen. Klingt erst mal komisch, schmeckt aber sehr gut.

Es gibt zum einen die Methode, den Käse in einem Topf zu schmelzen, was man Fondue nennt. Zum anderen kann man ihn in einem speziellen Gerät erhitzen. Das heißt dann Raclette. Beides sind typische Gerichte für die Schweiz.

1. Fondue

Du brauchst: 

Fonduekäse, 1 Packung
Fonduegerät
Brot, klein geschnitten

 

Was du ebenfalls noch brauchst, sind ganz normale Fonduegabeln. 

Du schneidest Brot oder Brötchen, das ruhig vom Vortag sein darf, in kleine quadratische Stücke. Dann nimmst du die Packung Fonduekäse und gibst diese in einen speziellen Fonduetopf. Dieser kann ganz unterschiedlich aussehen, meist ist er aus Porzellan, wie der auf dem Foto. Dann schmilzt man bei nicht allzu hoher Temperatur den Käse im Topf. Dieser Topf hat meist ein spezielles Gerät, mit dem man dann den Käse warm halten kannt. Die Brotstücke tunkst du nun in den Käse und lässt dir den geschmolzenen Käse schmecken. Dazu schmeckt sehr gut auch ein grüner Salat.

2. Raclette

Du brauchst:

Raclettekäse400-500 g
Kartoffeln gekocht5-6 Stück
kleine Gurken
Ananas, klein geschnitten
Zwiebel, in Ringen
Speck, klein geschnitten
Paprika, klein geschnitten

 

Das wichtigste Instrument ist das Raclettegerät, da muss du fragen, ob ihr ein solches zu Hause habt. Ohne das Gerät geht es leider nicht.

So gehst du vor:

Den Raclettekäse richtest du in Scheiben auf einem Teller an. Vorher werden die Kartoffeln (noch in der Schale) gekocht, bis sie weich, aber nicht matschig sind. Es kommt hier auf die Größe der Kartoffeln an. Dann kannst du verschiedene Beilagen klein schneiden, wir haben hier Essiggurken, Ananas, Zwiebeln, Speck und Paprika vorgeschlagen, du kannst aber auch gerne noch weitere Beilagen verwenden, eben alles was dir schmeckt.

Die Zutaten:

letzte Aktualisierung am 05.10.2020