Laufabraud - ein weihnachtliches Rezept aus Island
Laufabraud bedeutet übersetzt Laubbrot. Den Namen verdankt es seinen Verzierungen. Die geometrischen Muster erinnern nämlich an Laub - kleine Dreiecke im Teig werden zu "Blättern" zurückgeklappt.
Man isst Laufabraud in Island zu Weihnachten oder auch an Silvester. Die Rezepte und die Muster werden in den Familien meist von Generation zu Generation weitergegeben. Wie du Laufabraud machst, verraten wir dir in unserem isländischen Rezept!
Gib die Milch-Butter-Mischung zur Mehlmischung und verknete alles gut miteinander. Wickel den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Verziere nun den Teig mit Mustern. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! In Island benutzt man auch spezielle Rädchen für die Formen. Ein typisches Muster erzeugst du so: Falte den Teig in der Mitte. Schneide dann die Kante von oben bis unten mit einem Messer ein.
Klapp den Teig wieder auf und lege die entstandenen Dreiecke nach oben um.
Falte nun den Teig noch einmal, aber nur den Rand bis zur Mitte. Schneide wieder in die Kante, öffne den Teig und lege wieder die Dreiecke um. Mach das auch auf der anderen Seite.
Erhitze das Kokosfett in einer Pfanne. Wenn es heiß ist, gib das Laubbrot hinein. Wende es einmal, wenn es anfängt braun zu werden. Hol es dann heraus und lass es auf Küchenpapier abtropfen.