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Vielfältige Küche - nur nicht für alle

Obwohl Bangladesch zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, gibt es dort eine vielfältige Küche. Nur sind manche Menschen einfach zu arm, um sich die Zutaten leisten zu können. Wer sehr arm ist, ernährt sich in Bangladesch vor allem von Reis. Der ist dann zwar ungewürzt und schmeckt nicht besonders, aber oft geht es nur darum, irgendwie satt zu werden. Auch sauberes Trinkwasser gibt es nicht immer. So hat Bangladesch eine spannende und abwechslungsreiche Küche zu bieten, die aber nicht jeden zu Gute kommt. 

Bengalisches Essen

Das wichtigste Nahrungsmittel ist wie in vielen anderen asiatischen Ländern der Reis. Aber auch Hülsenfrüchte werden gerne gegessen, denn sie sind gesund und nahrhaft. Allein 60 verschiedene Sorten gibt es und sie werden auf unterschiedliche Art und Weise verarbeitet. Gewürze und Kräuter machen das Essen abwechslungsreich. Man verwendet Knoblauch, Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel und gerne auch scharfes Chili. Diese Gewürze ähneln der indischen und pakistanischen Küche. Das verwundert wenig, haben alle drei Länder ja eine gemeinsame Geschichte. Die Küche Bangladeschs ist auch von der Küche Indiens beeinflusst. Allerdings kommt in Indien weniger Fleisch auf den Tisch. Reis mit Huhn oder Lamm werden meist sehr scharf gewürzt.

Es gibt auch Fisch und Süßigkeiten!

Je nachdem, wo man wohnt, ändert sich auch der Speiseplan. Im Süden zum Beispiel, der an den Golf von Bengalen grenzt, gibt es häufig Fisch aus dem Meer. Fisch wird auch getrocknet und kommt dann als Shutki auf den Tisch. In getrockneter Form lässt sich der Fisch länger aufbewahren. Im Nordosten gibt es dann Fisch aus den Flüssen des Landes. Süßigkeiten liebt man auch, diese sind dann allerdings sehr süß.

letzte Aktualisierung am 08.11.2024